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Einkocher

Der elektrische Einkocher ist das ideale Einsteiger-Modell. Man bekommt für wenig Geld einen Topf mit ca. 27 Liter Fassungsvermögen, eine Heizung und eine Temperaturregelung.

Unsere Messungen haben zwar ergeben, daß die Temperaturskala um bis zu 8°C vom tatsächlichen Wert entfernt sein kann, die Regelung jedoch eine einmal eingestellte Temperatur bei +-1° C halten kann. Somit lassen sich in Verbindung mit einem genauen Thermometer die Rasten recht genau einstellen und selbsttätig halten.

Der Einkocher eignet sich zum Maischen und Würzekochen. Ausserdem ist ein (zweiter) Einkocher ideal für das Nachgusswasser. Einmal eingestellt, hält er die 78°C für den Nachguß beim Läutern.

Wem die Ausschlagmenge von ca. 20 Litern (max. 30 Liter bei High Gravity) zu gering ist, wird auf größere Anlagen umsteigen. Doch auch als Ergänzung zu Anlagen mit ca 100 Litern Ausschlagmenge leistet der Einkocher noch gute Dienste. Denn er kann auch hier als Vorheizgerät für das Anschwänzwasser genutzt werden oder zum Kochen kleinerer Testsude. Früher oder später will man "exotische" Rezepte ausprobieren, aber nicht sofort hektoliterweise. Dann freut man sich über den kleinen Helfer.

elektrischer Einkocher

Tipp für die Anschaffung

Es gibt die Einkocher zu Preisen zwischen ca. 50,- und 150,- Euro. Welcher ist der richtige?

Material: Emaille
Leistung: 1800 Watt
Achtet auf eine verdeckte Heizplatte. Auch eine innliegende Heizplatte funktioniert, allerdings sammelt sich unter der Heizplatte Maische, die nur schwer entfernt werden kann. Die ist auf Dauer ärgerlich und nicht keimfrei.

Der Regler sollte ncht so wackeln, dann kann man die Temperatur besser einstellen.

Nur wer Umbauten vornehmen will (Pumpe anschließen, Temperaturfühler verbauen) sollte zu einem Edelstahtopf greifen, da sich Emaille nicht bohren läßt.

Pimp my Einkocher

Jeder Einkocher sollte mittels alter ISO-Matte von aussen isoliert werden. Eine Isolierung hilft, die Wärmeverluste zu reduzieren. Dann muss der Einkocher weniger nachheizen und die Gefahr des Anbrennens reduziert sich. Außerdem kann der Topf schneller aufheizen und die Zeit bis zur nächsten Rast verkürzt sich.

Rührwerk

Rührwerk

als Antrieb dient ein Scheibenhebermotor aus PKW's

Ein Rührwerk erleichtert das Brauen ungemein. Ausserdem lösen sich die Enzyme durch ständiges Umrühren besser, als wenn nur eine zeitweise manuelle Umwälzung mittels Braupaddel erfolgt.
Leider können Rührwerke nur für recht teures Geld erworben werden. Hier lohnt sich ein Selbstbau.

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